Wöchentliche Newsletter

Ungarisches Gold bei den Segelweltmeisterschaften

Ungarn Heute 2023.08.22.

Ungarische Athleten beweisen sich auch auf dem Wasser: Mária Érdi gewinnt Gold bei den Segelweltmeisterschaften und ist nun sicher bei den Olympischen Spielen in Paris dabei, berichtet das Nachrichtenportal mandiner.

Mit einer erstaunlichen Leistung hat Mária Érdi bei den Olympischen Segelweltmeisterschaften in Den Haag eine Goldmedaille in der ehemaligen Laser-, jetzt ILCA-Klasse gewonnen.

Die ungarische Seglerin hatte bereits am Samstag ihr Paris-Kontingent erfüllt, als sie im Medaillenrennen der Doppelzweier Dritte wurde. Am Sonntag belegte die Athletin den dritten Platz und übernahm damit die Führung vor der Schweizerin Maud Jayet, die bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr ebenfalls Silber gewonnen hatte, und der Olympiasiegerin Anne-Marie Rindom aus Dänemark.

Mária Érdi erwischte einen großartigen Start in die Weltmeisterschaften, führte nach zwei Rennen und lag dann nach vier und sechs Rennen in Führung. Vor dem Medaillenrennen rutschte sie dann auf den zweiten und dritten Platz zurück.

Als Bronzemedaillengewinnerin bei den Europameisterschaften im März und zweimalige Olympiateilnehmerin ist Mária Érdi die erste ungarische Seglerin, die einen Weltmeistertitel in einer olympischen Klasse gewonnen hat.

Bei den Weltmeisterschaften verdiente sich der Ungar Jonatán Vandai ebenfalls eine Olympia-Quote, indem er in der Klasse ILCA 7 den 17. und in der nationalen Rangliste den 14. Platz belegte. In dieser Klasse werden 16 Quoten pro Geschlecht für die Spiele in Paris vergeben, eine pro Land.

Die alle vier Jahre stattfindende Meisterschaft, die zehn Klassen und eine Kategorie für behinderte Segler umfasst, zieht mehr als 1 200 Teilnehmer an.

Ungarische Bronze bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Ungarische Bronze bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften

Der ungarische Hammerwerfer Bence Halász hat am Sonntag bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest die Bronzemedaille gewonnen.Weiterlesen

Via mandiner, Beitragsbilder: Facebook/Érdi Mári