„In Kooperation mit Rheinmetall entsteht auf der Teststrecke ZalaZone ein Testumfeld für die Lynx-Schützenpanzer und andere Offroad-Fahrzeuge“, kündigte Innovationsminister László Palkovics am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Zalaegerszeg an. Im Rahmen eines mehr als 2 Milliarden Euro teuren Modernisierungsprogramms wird Ungarn 218 Kampffahrzeuge vom Typ Lynx KF41 erhalten. Davon sollen 172 Fahrzeuge in Ungarn gefertigt werden.
In Zalaegerszeg in Westungarn wird ein 60 Milliarden Forint (167,8 Mio. EUR) teures Werk zur Herstellung der Schützenpanzer Lynx in Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Rheinmetall errichtet, kündigten der Minister für Innovation und Technologie László Palkovics und Verteidigungsminister Tibor Benkő an.
Die ungarische Regierung hat den Rüstungskonzern Rheinmetall mit der Lieferung von 218 Lynx Schützenpanzern beauftragt. Neben den Kampffahrzeugen gehören auch neun sogenannte Unterstützungsfahrzeuge, die Bergepanzer 3 Büffel, zur Lieferung, außerdem die Ausbildung und Training an Simulatoren und eine Lieferung von Ersatzteilen und Wartungsleistungen. Der Vertrag hat nach Angaben von Rheinmetall vom Donnerstag ein Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro. (faz.de)
Rheinmetall an der Herstellung moderner ungarischer Rüstungen beteiligt
Auf der Teststrecke soll auf einer Fläche von 20 Hektar in Zusammenarbeit mit Rheinmetall auch eine Teststrecke für die Lynx-Panzer und für Geländefahrzeuge eingerichtet werden. Die Produktion in dem Werk soll 2023 beginnen. Einschließlich der Zulieferer wird das Werk 500 Mitarbeiter beschäftigen.
(Via: balaton-zeitung.info, mti.hu, faz.de, Beitragsbild: Illustration – https://www.youtube.com/watch?v=UvPZOPKC_M0)