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Ungarn wurde wichtigster Abnehmer der deutschen Rüstungsindustrie

Ungarn Heute 2021.08.30.

Laut den jüngsten Angaben des deutschen Wirtschaftsministeriums hat die Bundesregierung in der laufenden Wahlperiode die meisten Rüstungsausfuhren für Ungarn (knapp 2,7 Milliarden Euro) und die Vereinigten Staaten (knapp 2,4 Milliarden Euro) getätigt. Inzwischen baut der Rüstungskonzern Rheinmetall sein neues Schützenpanzer-Werk in Ungarn auf.

Laut Paul Walf, dem Leiter der Konzernkoordinierung Zentraleuropa beim Rheinmetall, trägt der Konzern mit der Errichtung des Panzerwerks in Zalaegerszeg, welches neben der Produktion auch für Forschung und Entwicklung zuständig sein wird, zur Modernisierung der ungarischen Rüstungsindustrie bei.

Siemens Mobility investiert 9 Millionen Euro in Ungarn
Siemens Mobility investiert 9 Millionen Euro in Ungarn

Siemens Mobility, das Geschäftsfeld für Verkehrstechnik des Siemens-Konzerns, investiert mit der Unterstützung der ungarischen Regierung 3,3 Milliarden Forint (9 Millionen Euro) in Budapest – kündigte Péter Szijjártó, Minister für Außenwirtschaft und auswärtige Angelegenheiten an. Die Investition schafft 120 neue Arbeitsplätze. Auf der Pressekonferenz wurde auch gesagt, dass der ungarische Staat zum Projekt, welches die Digitalisierung […]Weiterlesen

Die Ungarischen Streitkräfte (MH) haben sich noch im September 2020 mit dem Konzern über den Erwerb von 218 Schützenpanzern des Typs Lynx KF41 geeinigt, von denen 172 Stück bereits im neuen Werk in Zalaegerszeg gebaut werden. Damit gilt die ungarische Armee als der erste Auftraggeber dieses neuen Modells.

Quelle: magyarhirlap.hu  euronews.com  dw.com  Bild: Magyar Honvéd magazin – Facebook