Das Geld, das das deutsche Unternehmen in seinen ungarischen Betrieb investiert, wird in die Entwicklung der ungarischen Verteidigungsindustrie fließen.Weiterlesen
Die Airbus-H225-Hubschrauber der ungarischen Luftwaffe werden diesen Sommer eintreffen, kündigte Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky in einem Facebook-Video an, nachdem er kürzlich einen Testflug mit einem der Hubschrauber in Várpalota absolviert hatte.
Die Maschinen werden mit einem speziellen Waffensystem namens H-Force ausgestattet sein, betonte der Minister. Er fügte hinzu, dass die ungarischen Luftstreitkräfte die ersten in der Welt sein werden, die „diese Kombination mit diesem Waffensystem“ einführen, was bedeutet, dass es sich um ein einzigartiges Merkmal handelt.
Hier in Várpalota konnten wir sehen, wie diese ungesteuerte Rakete abgefeuert wurde und ihr Ziel präzise traf, erklärte der Verteidigungsminister in seinem Video. „Dies ist eine sehr moderne Entwicklung des 21. Jahrhunderts im Bereich der digitalen Streitkräfte“, die bald in der ungarischen Luftwaffe zum Einsatz kommen wird, fügte er hinzu. Kristóf Szalay-Bobrovniczky betonte auch, dass in diesen schwierigen Zeiten „Frieden Stärke erfordert und wir werden weiterarbeiten“.
Das Waffenmanagementsystem H-Force zeichnet sich durch schnelle Zielerfassung, hohe Zielgenauigkeit und hohe Feuerkraft aus. Diese Fähigkeiten waren bisher nur in Kampfhubschraubern verfügbar. Airbus wird voraussichtlich noch in diesem Jahr 16 mittelschwere Transporthubschrauber vom Typ Airbus H225M an die ungarischen Streitkräfte ausliefern.
Zusätzlich zu den Hubschraubern werden die ungarischen Streitkräfte in diesem Jahr auch neue Lynx-Schützenpanzer erhalten, wie der Verteidigungsminister in einem auf seiner Social-Media-Seite veröffentlichten Video nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall erklärte.
Die Serienproduktion des Lynx hat vor kurzem im Rheinmetall-Werk in Zalaegerszeg in Westungarn begonnen. Vom Lynx, dem modernsten Kettenschützenpanzer der Welt, sollen bis 2029 172 Exemplare produziert werden.
Das Geld, das das deutsche Unternehmen in seinen ungarischen Betrieb investiert, wird in die Entwicklung der ungarischen Verteidigungsindustrie fließen.Weiterlesen
Via: Hungary Today ; Titelbild: Honvédelem.hu