Bei zwei Patienten wurde die indische Mutation des Coronavirus in Ungarn identifiziert – kündigte der operative Stab heute an. Einer von ihnen wurde schon geheilt, der andere befindet sich im Krankenhaus.
Die Pandemie sei noch nicht zu Ende, die indische Mutation ist nämlich in Ungarn angekommen – wurde heute auf der Pressekonferenz des operativen Stabs angekündigt. Landeschefärztin Cecília Müller sagte diesbezüglich, dass die neue Virusvariante bei zwei Menschen identifiziert wurde. Einer wurde schon geheilt, bei ihm sind nur milde Symptome aufgetreten, der andere befindet sich im Krankenhaus, benötigt aber kein Beatmungsgerät.
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„Es war zu erwarten, da das Virus keine Landesgrenzen kennt. Diese zwei Personen waren nicht im Ausland, es lässt sich nicht feststellen, woher die Infektion kam. In 99 Prozent der Fälle kann das wegen der Infektionsfähigkeit des Virus nicht zurückverfolgt werden“.
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Die Landeschefärztin fügte hinzu, dass immer mehr Publikationen darüber erscheinen, dass die derzeit verwendeten Vakzinen auch gegen die indische Mutation schützen. Es ist deswegen nennenswert, da die indische Mutation früher oder später jedes Land betreffen wird. Sie bat daher die Menschen erneut, sich impfen zu lassen.
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Quelle: 24.hu morgenpost.de Bild: MTI/Tibor Rosta