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Gesamte Solarstromkapazität wächst rasant, Regierung plant neues Förderprogramm

Ungarn Heute 2023.11.17.

Bis Anfang November dieses Jahres waren rund 3.300 Megawatt installierte Leistung in industriellen Solarkraftwerken und mehr als 2.200 Megawatt in Haushaltssolarsystemen an das nationale Netz angeschlossen. Die gesamte Solarstromkapazität habe damit bereits 5.500 Megawatt überschritten, so das Energieministerium.

„Wir kommen dem Ziel für 2030 näher: Die gesamte inländische Solarkapazität liegt jetzt bei mehr als 5.500 Megawatt“, so die kürzlich vom Energieministerium veröffentlichten Mavir-Daten.

Rund 3.300 Megawatt installierte Leistung in industriellen Solarkraftwerken und mehr als 2.200 Megawatt in Solaranlagen für Privathaushalte sind an das heimische Stromnetz angeschlossen worden.

In den ersten zehn Monaten des Jahres betrug der Ausbau rund 1.500 Megawatt. Das diesjährige Produktionswachstum wird daher mit ziemlicher Sicherheit mehr als das Eineinhalbfache des Zuwachses im letztjährigen Rekordjahr betragen, berichtet Index.

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Die Zahlen zeigen auch, dass in Ungarn bereits mehr als 245.000 Anlagen unter 50 Kilowatt in Betrieb sind, verglichen mit den 200.000, die bis 2030 erwartet wurden. Die bisher angepeilten 6.000 Megawatt Photovoltaik-Leistung könnten in Ungarn bereits im nächsten Jahr in Betrieb sein, so das Ministerium und hob hervor, dass

die Regierung Anfang 2024 das Solarenergie-Plus-Programm starten wird, um die Installation moderner Solarpaneele und Speichersysteme zu fördern, um die Nutzung grüner Energie weiter voranzutreiben.

Die Ausschreibung über 75 Milliarden Forint (200 Mio. Euro) wird Familien eine nicht rückzahlbare Unterstützung bieten.

Es wurde daran erinnert, dass ab Mitte Januar auch inländische Unternehmen Fördermittel zur Verbesserung der Flexibilität des Stromsystems beantragen können. Die Unternehmen können Investitionsbeihilfen und Einkommensausgleiche aus dem 62 Milliarden Forint (164 Mio. Euro) umfassenden Budget des kürzlich veröffentlichten Aufrufs erhalten.

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Via index.hu, Beitragsbild:Facebook/Energiaügyi Minisztérium