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Kanzleramtsminsiter: Weitere 400.000 Personen sollen bis Mittwoch geimpft werden

Ungarn Heute 2021.03.08.

Bis Mittwoch sollen in Ungarn weitere 400.000 Menschen gegen Coronavirus geimpft werden, womit das Land in Europa an erster Stelle in Bezug auf die Impfrate stehen würde, sagte Kanzleramtsminister Gergely Gulyás am Sonntag gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Sender Kossuth Radio.

Ungarn werde bis Mai 3,5 Millionen Menschen mehr impfen können als jene Länder, die sich ausschließlich auf von der Europäischen Union beschaffte Impfstoffe verlassen haben, so der Minister. Er sagte, kleinere logistische Probleme seien bei der aktuellen Impfkampagne unvermeidlich, aber Ungarn sei jetzt auf dem zweiten Platz in der Impfrangliste der EU und strebt an, auf dem ersten Platz zu stehen.

Im Gegensatz zu den in der Presse veröffentlichten Berichten wurde das Impfprogramm keine Minute unterbrochen

Geplante Massenimpfung wegen "technischen" Problemen abgesagt
Geplante Massenimpfung wegen

Die für das kommende Wochenende geplante Massenimpfung der Patienten mit chronischer Erkrankung wurde schließlich abgesagt, dies kündigte der Leiter der nationalen Impfarbeitsgruppe auf der Pressekonferenz des operativen Stabes am Freitag an. Dies betrifft 74.000 Personen, die bereits per SMS über die Impfung informiert wurden. Das Datum wird verschoben.  Aufgrund „eines Synchronisationsproblems mit der SMS-Zustellungstechnik“ werden […]Weiterlesen

betonte der Minister und fügte hinzu, dass Menschen, die an Hausarztpraxen und Impfstellen im Krankenhaus ankommen, in den kommenden Tagen die Impfstoffe Sinopharm, Moderna und Pfizer erhalten würden, während der Impfstoff AstraZeneca  in der zweiten Hälfte der Woche verfügbar sein werde.

Leider geht die Linke laut Gulyás selbst in der größten Krisensituation vom Prinzip „je schlechter, desto besser“ aus, und daraus kann man gleich das Fazit ziehen: sie sind gegen Impfungen.

Er betonte erneut, dass die ungarischen Behörden die in Ungarn im Umlauf befindlichen Impfstoffe getestet und zugelassen hätten, und fügte hinzu, dass zig Millionen Menschen auf der ganzen Welt die gleichen Arten von Vakzine erhalten hätten, die hier den gleichen Schutz bieten.

Orbán: "Wir lassen niemanden am Straßenrand liegen"
Orbán:

„Wir lassen niemanden am Straßenrand liegen und die Regierung bietet den Menschen in Not Hilfe“, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán am Sonntag.  In einer Videobotschaft auf Facebook sagte der Ministerpräsident, dass Menschen, deren Leben aufgrund der neuen Beschränkungen, die ab Montag in Kraft treten, schwieriger sein wird, materielle Hilfe erhalten werden. Die Regierung wird die Hälfte […]Weiterlesen

Gulyás bestand darauf, dass

der chinesische Impfstoff „einer der besten Impfstoffe ist, vielleicht derjenige, der den besten Schutz gegen neue Corona-Varianten bietet

Über den Austritt der Fidesz aus der Europäischen Volkspartei sagte Gulyás, dass winzige Parteien aus den Beneluxstaaten und Skandinavien eine intolerante Politik gegen Fidesz verfolgt hätten, die darauf besteht, an traditionellen christlichen Werten festzuhalten und gleichzeitig Migration abzulehnen und ungarische Familien zu fördern.

Fidesz-Vertreter haben immer die ungarischen Interessen in Brüssel vertreten.

Gulyás zufolge „bezweifle niemand in der linken europäischen Presse, dass Premierminister Viktor Orbán zu den einflussreichsten Politikern Europas gehört.“ Nach dem Abschied von Bundeskanzlerin Angela Merkel im September werde Orbán der seit am längsten regierende Politiker in Europa.

Orbán: "Fidesz tritt auch aus der Volkspartei aus. Ich habe schon mit Herrn Laschet verhandelt"
Orbán:

Die 12 Fidesz-Abgeordneten sind schon aus der Fraktion der EVP ausgetreten, nun hat der Premierminister (Vorsitzender der Partei) angekündigt, dass auch seine Partei aus der Parteifamilie austreten würde. Orbán bestätigte dies in einem Interview mit dem staatlichen Kossuth Radio. Er sagte: „Ich habe in diesen Tagen auch mit dem Vorsitzenden der CDU darüber gesprochen“. „Unsere […]Weiterlesen

Unter den konservativen und rechten Parteien Europas bezeichnete er die italienische dominierende Partei als „die stärkste“ sowie die Regierungspartei in Polen. „Unter ihnen sind Verbündete zu finden“, fügte er hinzu.

(Bild: MTI – Tamás Kovács)