Zwei konservative Kommentatoren bringen ihre Empörung über den tödlichen Terroranschlag vom Montagabend in der österreichischen Hauptstadt zum Ausdruck und geben denjenigen die Schuld dafür, die in den vergangenen fünf Jahren einen unkontrollierten Massenzustrom muslimischer Flüchtlinge zugelassen haben. Presseschau von budapost.de.
Kurz vor und kurz nach Mitternacht – und damit rund vier Stunden nach dem bewaffneten Angriff vermeintlich islamistischer Terroristen auf einen Innenstadtbezirk in Wien – wurden auf Mandiner zwei Blitzkommentare veröffentlicht. Im ersten weist Mátyás Kohán darauf hin, dass der Terrorismus diesmal in der Nachbarschaft zugeschlagen habe, wo sich Ungarn fast wie zu Hause fühlen würden. Der Doktorand der Universität Wien fordert, dass diejenigen, die er als „Monster“ bezeichnet, von Europa ferngehalten werden sollten.
Milán Constantinovits geht sogar noch weiter. Er betont, in welch unmittelbarer Nähe zu Ungarn die Schießerei stattgefunden habe. Es sei nun realistisch davon auszugehen, dass eines Tages derlei Schrecken die Budapester Dohánystraße treffen könnte. (Hier ist die Adresse der berühmten Hauptsynagoge der ungarischen Donaumetropole – Anm. d. Red.) Falls Europa weiterhin untätig bleibe, werde alles nur noch schlimmer kommen, schlussfolgert Constantinovits.
(Via: budapost.de, Beitragsbild: MTI/EPA/Christian Bruna)