Der Supercup zwischen Triple-Gewinner FC Bayern München und dem FC Sevilla soll trotz der Einstufung des Spielortes Budapest als Risikogebiet wie geplant stattfinden – dies teilte der Organisator UEFA am Donnerstag mit. Das Spiel wird vor Zuschauern abgehalten. „Die UEFA ist in Kontakt mit dem FC Bayern, um über die Auswirkungen der Entscheidung der deutschen Behörden zu reisenden Fans zu diskutieren“, schrieb die UEFA auf Anfrage.
Das deutsche Robert Koch-Institut (RKI) hatte Budapest am Mittwochabend in die Liste der für touristische Reisen zu stark von der Corona-Pandemie betroffenen Gebiete aufgenommen. Entsprechend wurde eine Reisewarnung ausgesprochen.
Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist für das Auswärtige Amt, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben hat.
In die Puskás Arena werden bis zu 30 Prozent der Stadionkapazität von 67.000 Menschen eingelassen werden. Rund 3000 Tickets stehen dem Champions-League-Sieger und dem Europa-League-Sieger für Fans zur Verfügung.
Sozialisten: „Europäischer Supercup in Budapest ist ein Coronavirus-Menschenversuch“
Um für die maximale Sicherheit der Fans zu sorgen, gelten strenge Hygienemaßnahmen. Alle Ticketinhaber:
In Ungarn ist am 1. September eine Grenzsperre für Ausländer in Kraft getreten: Ausnahmen gelten für Diplomaten und Geschäftsreisende.
(Via: balaton-zeitung.info)