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Ungarische Weine bei den renommierten Decanter World Wine Awards 2020 ausgezeichnet

Ungarn Heute 2020.09.25.

Beim „Decanter World Wine Award 2020“, dem weltweit größten Weinwettbewerb, wurden zahlreiche ungarische Weine ausgezeichnet. „Juliet Victor Édes 2017“, ein Szamorodni-Süßwein aus der Region Tokaj, bekam den Titel „Best in Show“ und dazu kamen noch u.a. 5 Platin- und 12 Goldmedaillen. In der DWWA-Jury verkosteten 116 Weinexperten, drunter 37 Masters of Wine und 9 Master Sommeliers, mehr als 16.500 Weine.

Zu den Weißweinen mit den höchsten Punktzahlen gehörten sechs Weine aus den Kellereien Barta, Dobogó, Harsányi, Sauska sowie dem Wein- und Sekthaus Kern des Weinbaugebiets Tokaj-Hegyalja. Die besten ungarischen Rotweine kamen auch in diesem Jahr aus Villány.

Villány – Ein Hauch von Frieden

Ungarn hat eine Rekordzahl von Auszeichnungen mit nach Hause genommen, darunter eine Auszeichnung als „Best in Show“ für Juliet Victor Édes 2017, einen Szamorodni-Süßwein aus der Region Tokaj. Nur insgesamt 50 Weine, 0,3% aller eingereichten Produkte, wurden mit der begehrten Auszeichnung „Best in Show“ ausgezeichnet.

Der Szamorodni wurde als „hellgoldener Tokajer“ beschrieben, der frisch und lebhaft riecht, aber auch verführerisch und sinnlich ist. Der Duft von Hárslevelű und der süß-grapeyartige Reiz von Muscat Lunel verbinden sich mit der weniger konzentrierten Wärme und Kraft von Furmint.

Die Weine wurden auf der üblichen 100-Punkte-Skala bewertet; Die besten ungarischen Weine erreichten diesmal 97 Punkte und erhielten insgesamt 123 Auszeichnungen: 5 Platin-, 12 Gold-, 40 Silber- und 66 Bronzepreise.

Eine zeitlose Reise durch die verborgenen Schätze der Tokajer Weinregion

„Der Wettbewerb war großartig, es war eine perfekte Atmosphäre, um zu schmecken und zu beurteilen. Nach Monaten der Blockade und Unsicherheit waren alle erfreut, wieder zusammenzuarbeiten, Ideen und Gedanken auszutauschen und sich vor allem darauf zu konzentrieren, die großartigen Weine dieses Jahres auszuwählen“ sagte Co-Vorsitzende Sarah Jane Evans.

(Via: Fanni Kaszás – Hungary Today, Beitragsbild: Juliet Victor Facebook-Seite)