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Ungarn genehmigt russische und britische Impfstoffe

Ungarn Heute 2021.01.21.

Die ungarischen Behörden haben die Impfstoffe AstraZeneca aus Großbritannien und Sputnik V aus Russland zugelassen. Damit kann die Impfung mit diesen Vakzinen innerhalb der Europäischen Union zuerst in Ungarn beginnen.

Mit AstraZeneca wird in Großbritannien bereits geimpft. Dieser Impfstoff, welcher gemeinsam von der Universität Oxford und dem Pharmaunternehmen AstraZeneca entwickelt wurde, ist billiger und seine Lieferung ist auch einfacher als zum Beispiel die von Pfizer/BioNTech, welche nur bei minus 70 Grad transportiert werden kann. Dieser kann hingegen auch in einem einfachen Kühlschrank gelagert werden.

Budapost: Ungarische Behörden prüfen chinesischen COVID-19-Impfstoff
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Ein Wirtschaftsanalyst der politischen Mitte vertritt die Ansicht, dass die Regierung im Sinne einer baldigen Aufhebung des Lockdowns den Einsatz des chinesischen Impfstoffs in Betracht ziehen müsse, obwohl die meisten Ungarn diesem Produkt ablehnend gegenüberstehen. Presseschau von budapost.de.  Die Regierung müsse die Zulassung der chinesischen Coronavirus-Impfstoffes in Erwägung ziehen, um den Lockdown bald beenden zu […]Weiterlesen

Die Briten und die Russen verhandeln seit 8. Dezember über Kooperation. Bis Ende 2020 wurden 200 Millionen AstraZeneca-Impfstoffe erzeugt, seitdem wurde die Menge weiter erhöht. Nach Genehmigung sollen sogar 200 Millionen pro Monat produziert werden.

Die Mitarbeiter des Ungarischen Instituts für Pharmazie und Ernährung (OGYÉI) haben die Kontrolle des Herstellungsverfahrens vor Ort durchgeführt, die Dokumentation des Impfstoffs überschaut und somit die Sputnik V-Vakzine für die Verwendung zugelassen. Die Behörde wartet nun auf die Meinung des Nationalen Zentrums für öffentliche Gesundheit (NNK), welches innerhalb von einigen Wochen den Inhalt des Dokuments überprüft. Danach kann die Impfung mit „Sputnik V“ beginnen.

Die ungarische Regierung hat vor, auch chinesische Corona-Impfstoffe zu besorgen, da sie den Beschaffungsprozess über die Europäische Union zu langsam findet.

Was kann man über den chinesischen Impfstoff wissen?
Was kann man über den chinesischen Impfstoff wissen?

Die ungarische Regierung hat vor, auch russische und chinesische Corona-Impfstoffe zu besorgen, da sie den Beschaffungsprozess über die Europäische Union zu langsam findet. Laut Ministerpräsident Viktor Orbán sei der chinesische Impfstoff in großen Mengen verfügbar, wobei man nur noch auf die Genehmigung der ungarischen Gesundheitsbehörde wartet. Was kann man über den chinesischen Impfstoff wissen? Der […]Weiterlesen

Laut Ministerpräsident Viktor Orbán sei der chinesische Impfstoff in großen Mengen verfügbar, wobei man nur noch auf die Genehmigung der ungarischen Gesundheitsbehörde wartet. 

Bild: Pixabay