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Coronavirus: Erste Impfstoffdosen Ende Dezember erwartet

Ungarn Heute 2020.12.15.
FIZETŐS

Bereits in diesem Monat können kleine Mengen von Coronavirus-Impfstoffen in Ungarn ankommen. Die Massenimpfung kann aber erst 2021 beginnen. Nach Angaben des Premierministers wird in der ersten Phase das Gesundheitspersonal geimpft, gefolgt von Personen mit chronischen Krankheiten.

Ungarn hat 17,5 Millionen Impfstoffdosen verschiedener Hersteller in Auftrag gegeben. Das Zulassungsverfahren für die Impfstoffe wird jetzt kontinuierlich überwacht.  Da der Impfstoff von Pfizer höchstwahrscheinlich bald von der Europäischen Arzneimittel-Agentur zugelassen wird, wird es das erste Produkt sein, das in Ungarn für die Massenimpfung verwendet wird.

Corona-Impfstoff: Mehr als 100.000 Registrationen am ersten Tag
Corona-Impfstoff: Mehr als 100.000 Registrationen am ersten Tag

Mehr als 100.000 Menschen haben sich schon am ersten Tag für den Coronavirus-Impfstoff auf der Regierungsseite registriert, dies hat Staatssekretär Csaba Dömötör am Mittwoch angekündigt. Die Regierung habe 17 Millionen Dosen verschiedener Impfstoffe von verschiedenen Herstellern unter Vertrag genommen, so Dömötör. Die Massenimpfung werde beginnen, sobald die Gesundheitsbehörde die Impfstoffe genehmigt habe, fügte er hinzu. […]Weiterlesen

Die ersten Impfstoffdosen werden Ende Dezember in Ungarn eintreffen, dies kündigte Ministerpräsident Viktor Orbán am Montag im Parlament an. Ein Landesimpfplan ist erstellt, die Impfungen werden freiwillig und kostenlos sein. Priorität hätten bei der Schutzimpfung die Mitarbeiter des Gesundheitswesens, speziell die in die Corona-Abwehr involvierten Ärzte und Schwestern; anschließend kämen Personen mit chronischen Krankheiten.

Jedes Leben ist wichtig; Wir haben mit jedem ernsthaften Impfstoffhersteller einen Vertrag geschlossen

betonte der Premierminister.

"Remdesivir verbessert den Zustand der Erkrankten eindeutig" - Interview mit Richter-CEO Gábor Orbán

„Remdesivir kann die Dauer des Krankenhausaufenthalts um 3-5 Tage verkürzen“, sagte Gábor Orbán, CEO des großen ungarischen Pharmaunternehmens Gedeon Richter, in einem Exklusivinterview gegenüber unserer Schwesternseite Hungary Today. Orbán sprach im Interview auch über die Pandemie, das Medikament Remdesivir, über eine mögliche Corona-Impfung sowie darüber, welche Schlussfolgerungen man aus der Krise ziehen kann. Den vollständigen […]Weiterlesen

Die aktuellen Corona-Maßnahmen müssen jedoch beibehalten werden, bis die Impfungen beginnen können, so Orbán.

(Via: mti.hu, Beitragsbild: MTI – Attila Balázs)