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Ungarn können mit COVID-Schutzkarte nach Kroatien reisen

MTI - Ungarn Heute 2021.05.06.

Ungarn hat mit Kroatien vereinbart, ihre Impfpässe gegenseitig anzuerkennen, die den Inhabern uneingeschränkte Reisen zwischen den beiden Ländern ermöglichen, teilte der Außenminister mit.

Nach der Vereinbarung können ungarische Staatsangehörige, die geimpft wurden, nach Kroatien reisen, ohne sich unter Quarantäne zu stellen und es gibt auch keine Testpflicht.  Die technischen Details werden im Laufe der Woche auf der Webseite des konsularischen Dienstes des ungarischen Außenministeriums veröffentlicht. 

Ungarn schließt bilaterale Vereinbarungen über eine mögliche Einreise von Ausländern
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Die Regierung stellte fest, dass dank der hohen Impfrate des Landes die Zahl der Corona-Infektionen radikal zurückgegangen ist und auch die Sterblichkeitsrate sinkt, sagte Kanzleramtsminister Gergely Gulyás bei seiner gewöhnlichen Pressekonferenz. Die Zahl von 4 Millionen Geimpften können wir am Freitag erreichen, danach werden die nächsten Schritte des Neustarts angekündigt. Der Minister sprach auch darüber, […]Weiterlesen

Nicht nur mit Kroatien hat Ungarn bisher verhandelt. Auch mit anderen Nachbarländern gab es schon eine Vereinbarung über die Reisemöglichkeiten. Der erste Nachbar, mit dem sich Ungarn auf die gegenseitige Anerkennung von Immunitätszertifikaten geeinigt hat, war Serbien in der vergangenen Woche. Danach folgten Slowenien und ein Abkommen mit Bahrain im Persischen Golf. 

Vereinbarung mit Slowenien und Bahrain: COVID-Schutzkarten werden gegenseitig anerkannt
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Ungarn hat mit Slowenien und Bahrain vereinbart, COVID-Schutzkarten gegenseitig anzuerkennen und ihren Bürgern unabhängig von der Art des Impfstoffs, mit dem sie geimpft wurden, freien Verkehr zu ermöglichen, sagte Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook am Samstag. Das Abkommen mit Slowenien ist ab Samstag wirksam, während das Abkommen mit Bahrain am Montag in Kraft treten wird, […]Weiterlesen

Inzwischen hat auch Österreich angekündigt, dass es dringend „einen individuellen Impfausweis“ einführen wolle, denn man werde auf das europäische Grüne Zertifikat „noch lange warten müssen“, dies kündigte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz am Dienstag bei einer Pressekonferenz an.

Kurz kritisierte zugleich die Pläne der EU. Laut dem Kanzler sind diese nicht gut genug ausgearbeitet und die Einführung im Sommer wäre für Österreich  sowieso zu spät.

(Via: mti.hu, Titelbild: Ivan Ivankovic – Pixabay)